Unglaubliche gute und professionelle Beratung. Es hat meine Erwartungen übertroffen.
#girlsCAN 2025 – Frauen setzen Zeichen
Mut sichtbar machen: Das Empowerment-Projekt in Krems
Beim Empowerment-Projekt #girlsCAN 2025 in Krems zeigten 14 Frauen, dass Mut sichtbar gemacht werden kann. In intensiven Workshops entwickelten sie eigene Strategien zur Selbstermächtigung – und setzten mit einem großen Graffiti im Stadtpark ein buntes Zeichen gegen Grenzen und für Veränderung.
Ende Mai wurde Krems zum Schauplatz eines ganz besonderen Projekts: Vom 27. bis 30. Mai 2025 fand hier erstmals das feministische Empowerment-Projekt #girlsCAN statt. Vier Tage lang trafen sich 14 Frauen aus den vom AMS geförderten Programmen FiT und EMMY, um über Grenzen zu sprechen – und sie zugleich zu verschieben.
Das Motto „Grenzen begegnen und herausfordern" war dabei mehr als ein Leitsatz. Es wurde zum roten Faden durch Workshops, Gespräche und kreative Prozesse. Gemeinsam reflektierten die Teilnehmerinnen gesellschaftliche Hürden, persönliche Erfahrungen und strukturelle Barrieren. Doch es blieb nicht bei Worten: Aus Ideen wurden Entwürfe, aus Entwürfen wurde Farbe, und am 30. Mai erstrahlte an der Stadionmauer im Kremser Stadtpark ein gemeinsames Graffiti. Es erzählt von Mut, Solidarität und weiblicher Selbstermächtigung – und macht sichtbar, was sonst oft unsichtbar bleibt.
„Es ging darum, Raum für Erfahrungen, Austausch und gegenseitige Stärkung zu schaffen", erklärt Projektleiterin Kirsten Winter vom Verein Hebebühne. Diese Räume öffneten sich nicht nur unter den Teilnehmerinnen, sondern auch in der Stadt selbst: Unterstützt wurde das Projekt von AMS-Krems-Leiter Erwin Kirschenhofer und Kultur-Gemeinderätin Mag.a Elisabeth Kreuzhuber, die die gesellschaftliche wie arbeitsmarktpolitische Bedeutung hervorhoben.
Seit 2021 hat sich #girlsCAN bereits in mehreren Städten als starkes Format etabliert. Dass es nun auch in Krems mit so viel Resonanz stattfand, zeigt deutlich: Wenn Frauen ihre Stimmen erheben und ihre Kreativität bündeln, entstehen Räume für Veränderung – bunt, laut und unübersehbar.



